Wie es so ist - nicht nur
Neueinsteigern stellen sich bei der Einrichtung des Internet-Zugangs oder hinsichtlich
bestimmter Funktionen wie E-Mail oder News oftmals die gleichen Fragen. Einige der
häufiger gestellten Fragen und unsere Antworten haben wir im folgenden aufgelistet -
damit Sie, wenn es gerade nach Mitternacht ist, nicht zu lange auf die Antwort warten
müssen. Damit Sie "Ihre" Frage schneller finden, haben wir die Fragen
thematisch etwas geordnet - und hoffen, daß Ihnen diese FAQ ("Frequently asked
questions") weiterhilft.
- Allgemeine
Zugangsfragen
- E-Mail-Fragen
- News-Fragen
- Abrechnungsfragen
1.
Allgemeine Zugangsfragen
Frage: Kann man über Eure Zugänge jeden üblichen Browser benutzen oder
benötige ich spezielle Zugangssoftware, um über Euch ins Internet zu gehen?
Antwort: Es wird keine besondere Zugangssoftware und auch kein spezieller
Browser benötigt. Neuere Betriebssysteme wie Windows 98 bringen sogar schon von Hause aus
alles mit, um über uns oder andere Provider ins Internet zu gehen (DFÜ-Netzwerk, MS
Internet Explorer). Wo dies nicht der Fall ist, helfen unsere Hinweise & Tips zur
Einrichtung Ihres Rechners auf unserer Service-Seite hoffentlich weiter.
Frage: Bei mir dauert es relativ lange, bis ich mich eingewählt habe,
d.h. die Verbindung steht. Woran kann das liegen?
Antwort: Für Windows-Nutzer gibt es kleine Fehleinstellungen, die vglw.
häufig dazu führen, daß der Connect unnötig lange braucht oder vielleicht sogar wegen
Zeitüberschreitung gar nicht klappt. Wechseln Sie auf Ihrem Desktop zur Kontrolle in Ihr
"Arbeitsplatz-Verzeichnis" und dort in das "DFÜ-Netzwerk". Sie finden
dort mindestens ein Icon für die Verbindungsaufnahme mit der ARCO - vielleicht haben Sie
Ihr sogar den Namen "ARCO" gegeben. Klicken Sie dieses Icon an und editieren Sie
mit der rechten Maustaste die "Eigenschaften/Servertyp(en)". In dem sich
öffnenden Fenster sollten "Am Netzwerk anmelden" und "Verschlüsseltes
Kennwort anfordern" NICHT AKTIVIERT sein. Auch bei den zulässigen
Netzwerkprotokollen (im selben Fenster) meldet Windows häufig zu viel an: ist Ihr Rechner
nicht mit anderen Rechnern in einem lokalen Netzwerk (bei sich zu Hause oder in Ihrer
Firma) verbunden, benötigen Sie ausschließlich TCP/IP (das
Internet-Protokoll), nicht NetBEUI (Protokoll für lokale Windows-Netze) und auch nicht
IPX/SPX (Protokoll für lokale Novell-Netze). Verwenden Sie ein anderes Betriebssystem und
der Einwahlvorgang dauert relativ lange, kontrollieren Sie die analogen Einstellungen
Ihrer Netzwerkeinstellungen. Generell gilt: länger als 10-20 Sekunden sollte die Einwahl
normalerweise nicht dauern.
Frage: Im allgemeinen bin ich mit der Geschwindigkeit im Internet
zufrieden. Nur manchmal geht es reichlich zäh, manche Seiten wollen gar nicht kommen.
Antwort: Sobald Sie sich ins Internet einloggen, nehmen Sie wortwörtlich
physisch Kontakt mit dem Rechner auf, auf dem die Seiten (URLs) gespeichert sind, die Sie
abrufen wollen. Das bedeutet zum einen: der andere Rechner ist auch mit Ihnen, mit Ihrem
Rechner verbunden, er schickt Ihnen ganz persönlich Daten (weshalb Sicherheitsfragen
keineswegs vernachlässigt werden sollten). Das bedeutet zum anderen: um diesen physischen
Kontakt über Telefon-Leitungen herstellen zu können, wird über (häufig: viele)
Einzelrechner des "InterNETzes" die benötigte Verbindung aufgebaut. Ist nur ein
einziger dieser Rechner/Router überlastet, ist nur eine einzige Zwischenstrecke
überlastet, leidet darunter die Geschwindigkeit des Datentransfers von Ihnen zum
Zielrechner und umgekehrt. Und ist der Zielrechner gar ganz ausgefallen, kann auch
praktisch kein Datentransfer stattfinden. Ihr Browser wird gleichwohl versuchen, eine
Verbindung herzustellen und erst nach einiger Zeit werden Sie die Meldung erhalten, daß
er augenblicklich nicht erreichbar ist.
Frage: Kann man das irgendwie kontrollieren, damit man nicht zu lange
unnötig vor dem Monitor warten muß?
Antwort: Ja. Für alle Betriebssysteme gibt es dafür entsprechende
Hilfsprogramme und -Befehle, mit Hilfe derer sich der angesprochene Rechner anpingen
läßt bzw. mittels tracerouting verfolgen läßt, auf welchem Wege unter
Beteiligung welcher Rechner die Daten von Ihrem Rechner zum Zielrechner transportiert
werden. Unter Windows bspw. stehen diese Befehle ("ping" bzw.
"tracert") sofort zur Verfügung, wenn Sie mittels
"Start/Programme/MS-DOS-Eingabeaufforderung" ein DOS-Fenster öffnen.
Geben Sie hier bspw. ping www.telekom.de
ein
zeigt Ihnen Ihr Rechner an, wie lange es dauert, bis der Rechner der Telekom antwortet.
Werden "timeouts" angezeigt, bedeutet das, daß die Verbindung in jedem Fall
nicht gut ist.
Noch aussagefähiger ist tracert www.telekom.de
,da Ihnen jetzt die gesamte Leitungsroute (daher "traceroute") von
Ihrem Rechner bis zum Zielrechner mit im einzelnen aufgeführten Daten hinsichtlich des
Antwortverhaltens aller beteiligten Rechner angezeigt werden.
Ein sehr empfehlenswertes Programm unter Windows zur Darstellung von Internet-Verbindungen
stellt das Programm "Neotrace" dar, das Sie auch in unserer Software-Bibliothek
bei den aktuellen Browsern und Internet-Programmen in unserer ARCO-Software-Bibliothek finden.
Wenn Sie Schwierigkeiten haben, zu bestimmten Adressen eine schnelle Verbindung
aufzubauen, helfen Ihnen die genannten Programme/Befehle bei der schnellen
Ursachenanalyse, wobei generell gilt:
- Die Zahl der bei einem Verbindungsaufbau
beteiligten Rechner sagt nichts über die Geschwindigkeit aus - gerade potente
Providernetze wie das Deutsche Forschungsnetz setzen über modernste
Hochgeschwindigkeitsleitungen häufig überdurchschnittlich viele Router ein, um den
Transportweg zu optimieren.
- Zeigt ein Traceroute-Programm an, daß ab
einem bestimmten Rechner/Router die Leitung stockt, können wir daran leider nichts
ändern; man kann nur abwarten und darauf hoffen, daß sich dies zu einem späteren
Zeitpunkt wieder bessert; es sei denn -
- Ihr Traceroute-Programm zeigt Ihnen an,
daß der Datenverkehr bereits bei uns oder unmittelbar nach uns (bspw. bei der FU) stockt
- dann in der Tat ist bei uns etwas nicht in Ordnung und Sie sollten uns über unsere
Service-Nummer 030-3226368 darüber informieren.
Frage: In Eurem Anschreiben steht etwas davon, daß man
"proxy.pac" eintragen soll. Was hat es damit auf sich?
Antwort: Proxies sind Programme, die dafür sorgen, daß Seiten, die
häufiger aufgerufen werden, nicht jedes Mal vom Ursprungs-Rechner geholt werden müssen,
sondern von näher liegenden Rechnern, welche diese Seiten zwischenspeichern. Das kann den
Datentransfer ganz erheblich beschleunigen. Auch die ARCO bietet einen solchen Proxy, den
man für HTTP in seinem Browser eintragen kann. Dazu ist dann auch noch eine Port-Adresse
einzugeben: Einzutragen ist als Proxy-Server "proxy.arco.de" mit der
Adresse 3128.
Einige - aber nicht alle - Browser bietet neben dieser Möglichkeit, einen Proxy-Server
fest einzutragen, noch die Option der Einbindung einer automatischen Proxy-Konfiguration -
so bspw. der Netscape Communicator und der MS Internet Explorer. Diese Möglichkeit
unterstützen wir. Tragen Sie in Ihrem Browser für die automatische Proxy-Konfiguration
die Adresse "http://www.arco.de/proxy.pac" (ohne
Anführungszeichen) ein, so kommuniziert Ihr Rechner mit unserem hinsichtlich der
optimalen Einstellung: Werden bspw. durch uns einmal kleinere Veränderungen vorgenommen,
brauchen Sie sich nicht mehr darum zu kümmern, denn durch das Auslesen der proxy.pac
erfährt Ihr Browser automatisch von diesen Veränderungen. Gerade weil wir die Versionen
des verwendeten Proxy-Programmes mitunter updaten (wobei dann zwei Proxies parallel
arbeiten) und neuere häufig etwas schneller reagieren als die älteren, sind Sie bei
Einbinden der proxy.pac immer mit der aktuellen Version dabei.
Frage: In Euren Auftragsformularen und auch ansonsten ist immer wieder
von der ARCO-Mailbox die Rede. Was ist das eigentlich und wofür ist das gut?
Antwort: Lange bevor das Internet seine heutigen Dimensionen annahm, hat es
andere Formen der "Datenfernübertragung (DFÜ)" über Telefonleitung zwischen
Modems gegeben. Andere Formen waren und sind bspw. solche über sog. Terminalprogramme
oder über sog. Mailerprogramme. Die ARCO-Mailbox (englisch: BBS = Bulletin Boards System)
kann man sich als eine schon sehr lange bestehende "Hompage" vorstellen, in die
man sich aber nicht über ein Internet-Programm, sondern über ein Terminalprogramm
einwählt. Ein solches Terminalprogramm wird bspw. bei Win95/98 in sehr einfacher Form vom
Betriebssystem gleich mitgeliefert (HyperTerminal). Für alle Betriebssysteme gibt es aber
weitaus komfortablere Terminalprogramme auf Freeware- oder Shareware-Basis, z.B. ZOC für
Windows, Terminate, Telemate u.a. für MS-DOS, Term für Amiga usw. Mailerprogramme
schließlich dienen - wie das Mail- und News-Protokoll auf Internet-Seite - dem Austausch
von Nachrichten in unterschiedlichen Nachrichtennetzen.
Frage: Ich habe eine Leistungsstufe gewählt, die mich zum Bezug von
Programmen auch aus der ARCO-Mailbox berechtigt. Was habe ich zu tun, um das nutzen zu
können?
Antwort: Anders als beim Internet-Account erhalten Sie einen
Mailbox-Account nicht mit dem Bestell-Auftrag automisch zugewiesen. Vielmehr müssen Sie
selbst sich erst einmal in unsere Mailbox eingetragen haben. Haben Sie das noch nicht
gemacht, sollten Sie sich also nach Installation eines Terminalprogramms (s.o.) bei der
ARCO-Mailbox unter der Sammelnummer 030-3268291 (Modem) oder 030-3268297 (ISDN X.75)
einwählen. Bei der Ersteintragung können Sie sich selbst einen Usernamen und ein
Paßwort aussuchen. Nach dem Erstanruf haben Sie dann Zugang auf alle (kostenlosen)
Grunddienste der Mailbox, nicht aber aber auf die kostenpflichtigen File-Bereiche
der ARCO-Software-Bibliothek. Wollen Sie auch dafür freigeschaltet werden, rufen Sie uns
entweder bitte kurz an (Tel. 030-3226368) oder benachrichtigen Sie uns auf der
Service-Seite unter dem dafür vorgesehenen Menüpunkt (Boxenaccount), daß die
Filebereiche der Bibliothek für Sie freigeschaltet werden sollen.
Frage: Früher konnte man auch über Eure Mailbox ins Internet, indem man
zunächst ein Terminalprogramm startete und sich in die Box einwählte, um anschließend
aus der Box heraus dann ins Internet zu gehen. Geht das auch noch heute?
Antwort: Jein. Zwar haben wir die Möglichkeit nicht deaktiviert, wir
empfehlen aber nicht, diese Zugangsmöglichkeit nicht für das Internet zu nutzen, weil
sie langsamer und im Zweifel auch instabiler ist als die über unsere Direktzugänge.
Darüber hinaus müssen wir uns vorbehalten, sie aus technischen Gründen jederzeit
abzuschalten. Die Zugänge der Mailbox sind deshalb auch nicht mehr als Internet-Zugänge
deklariert.
2. E-Mail-Fragen
Frage: Irgendwas läuft bei mir schief - ich kann weder E-Mails empfangen
noch versenden.
Antwort: Der beim benutzten E-Mail-Client (z.B. Outlook Expreß, Netscape
Messenger) einzutragende Mailserver heißt "mail.arco.de". Zur Identifizierung
wird ausschließlich die sogenannte "Userkennung" (auch: Username) und
das zugeordnete Paßwort benötigt, nicht die komplette E-Mail-Adresse.
Frage: Kann ich die an mich geschickte E-Mail auch von woanders abholen,
wenn ich im Urlaub oder auf Geschäftsreisen bin, ohne mich dazu über euch einwählen zu
müssen?
Antwort: Ja. Benötigt wird nur prinzipiell ein Internet-Zugang. Machen Sie
bspw. in Südafrika Urlaub und haben Sie in Ihrem Hotel oder einem Internet-Café Zugang
zu einem Internet-Rechner, können Sie auch von dort aus unseren Mailserver
"mail.arco.de" anrufen und Ihre hier auf Sie wartende Post abholen. Wichtig ist
natürlich, daß Sie auf dem dann von Ihnen benutzten Rechner auch ein Mailkonto mit Ihrer
Userkennung einrichten und bestimmen, daß für dieses Konto unser Mailserver angerufen
werden soll.
Frage: Ich habe noch einen Internet-Account bei einem anderen Provider.
Kann ich meine E-Mail dort abholen, ohne mich extra bei ihm einwählen zu müssen?
Antwort: Ja. Manche E-Mail-Clients - nicht aber der Netscape
Communicator/Messenger (mit Stand 1.4.99) - erlauben mittlerweile die Einrichtung mehrerer
POP3-E-Mail-Konten, bspw. Outlook 98, Outlook Expreß 5.* oder die reinen
Mail-Spezialisten AK-Mail (deutsch, Shareware), Calypso (englisch, Shareware) oder Pegasus
Mail (englisch, Freeware) [die genannten empfehlenswerten E-Mail-Clients finden Sie auch
in unserer Software-Bibliothek]. Jedem E-Mail-Konto kann eine spezifische
Userkennung (also Ihr Username bei uns, der bei Ihrem zweiten Provider usw.) und ein
spezifischer Mailserver zugeordnet werden und Sie können selbst bestimmen, ob diese
Konten bei jedem Einloggen (z.B. über uns) abgefragt werden sollen oder nicht.
Frage: Ich kann bei meinem E-Mail-Programm einstellen, ob die E-Mails im
HTML-Format,als Textdatei oder in beiden Formaten verschickt werden. Was ist vorzuziehen?
Antwort: Der Versand als Textdatei - damit stellen Sie sicher, daß Ihre
Nachricht in jedem Fall vom Empfänger auch gelesen werden kann.
Frage: Man kann mit der E-Mail ja auch Files verschicken (Bilder,
Dokumente usw.). Das finde ich sehr praktisch; kürzlich habe ich aber eine solche
Nachricht aber als unzustellbar zurückerhalten. Warum?
Antwort: Wie groß die Nachricht maximal sein darf, die empfangen oder
verschickt werden darf, ist nicht standardisiert, sondern hängt im wesentlichen vom
Provider des Versenders / Empfängers ab. Wollen Sie einem guten Freund eine große Datei
schicken, sollte dieser sich also bei seinem Provider erst einmal erkundigen, wie groß
denn maximal Nachrichten sein dürfen. Darüber hinaus sollten Sie bedenken: die Größe
der Nachricht ist möglicherweise ein mehrfaches der Größe der Datei, die Sie
verschicken wollen, weil diese Dateien für den Versand erst in ein anderes Format
umgewandelt werden. (Sie bemerken davon vielleicht nur deshalb nichts, weil Ihr
Mail-Client dies automatisch für Sie erledigt und beim Empfang automatisch
rückkonvertiert.) Allgemein gilt: schon für Nachrichten mit einer Größe von mehr als 1
MB gibt es ein gewisses Risiko, daß sie nicht ankommen. Sind Sie unsicher, wie groß die
Nachricht ist, die Sie versenden wollen, sollten Sie diese zunächst vor Versand in einem
Entwurfs-Ordner abspeichern und sich dann mit einem File-Verwaltungsprogramm (z.B. Windows
Explorer) auf seine Größe hin anzeigen lassen. Wollen Sie ganz sicher gehen, daß Ihre
Datei auch ankommt, können Sie diese auch "splitten", wofür es spezielle
Programme - auch in unserer Software-Bibliothek - gibt und die Datei dann
"portionsweise" versenden. Ansonsten - wenn Sie einmal gefragt werden, welche
Größen WIR denn maximal für den Empfang/Versand von E-Mails zulassen: derzeit
(Stand: 1.2.99) maximal 12 MB. Aber bitte: das ist keine Garantie, daß
Nachrichten dieser Größe auch ankommen, denn dabei müssen alle am Empfang und Versand
beteiligten Stellen/Server auch mitmachen.
3. News-Fragen
Frage: Was sind eigentlich "News", wofür sind die gut?
Antwort: "News" sind öffentliche Diskussionsforen, in denen man
sich per Nachrichten mit anderen Nutzern einer "Newsgroup" austauschen kann. Im
Internet (genauer: dem speziellen "Unternetz" des Internets, nämlich dem
"Usenet") gibt es zehntausende solcher Diskussionsforen zu fast allen
Lebensbereichen, natürlich speziell auch dem Bereich "Computer" und
"Internet", in englischer, aber auch in deutscher Sprache. Anders als beim
"Chat" werden die Nachrichten auf einem "Newsserver" (Netcape nennt
ihn "Forenserver", gespeichert, man kann also den Verlauf von Diskussionen
in den einzelnen Newsgroups jederzeit nachlesen. Um selbst News lesen und schreiben zu
können, benötigt man einen sog. "News-Client". Bei den größeren Browsern
wird dieser gleich mitgeliefert (Netscape: Messenger; MS Internet Explorer: Outlook
Expreß) - man kann mit diesen Clients also sowohl private Nachrichten (E-Mails) als auch
öffentliche Nachrichten (News) empfangen und versenden.
Frage: Wie kann ich über die ARCO News empfangen?
Antwort: Der Newsserver der ARCO lautet "news.arco.de". Dieser
Server ist im News-Client einzutragen und anschließend sollte man sich online erst einmal
die verfügbaren Newsgroups anzeigen lassen (beim Netscape Messenger geschieht das unter
"Datei/Abonnieren". Die Vielzahl der angebotenen Newsgroups macht die Auswahl
zunächst eher schwer - einfach mal ein paar probeweise anmelden und
"schmökern". In jedem
Fall empfehlen wir, die Newsgroup "arco.internet" zu abonnieren - denn darüber tauschen sich die User der ARCO
aus, können Fragen an uns von allgemeinerem Interesse stellen - und wir bemühen uns
auch, sie so gut wir können zu beantworten.
Frage: Kann ich mich neben dem ARCO-Newsserver auch bei anderen
Newsservern anmelden und von dort News beziehen?
Antwort: Prinzipiell spricht nichts dagegen, sich an mehreren Newsservern
parallel anzumelden, d.h. bei dem benutzten News-Programm (News-Client) mehrere Konten mit
unterschiedlichen Newsservern einzurichten. Finden Sie eine Newsgroup bei uns nicht,
können Sie es bspw. auf dem Newsserver der FU versuchen, der sehr viel mehr Newsgruppen
führt als wir: news.fu-berlin.de. Darüber hinaus führen bspw. eine Reihe von
Unternehmen eigene Newsserver, die dort abrufbaren Newsgroups behandeln in der Regel dann
Themen zu von diesen Firmen hergestellten oder vertriebenen Produkten. Wer sich gern in
einer anderen Landessprache unterhält, findet z.T. in den entsprechenden Ländern
öffentlich zugängliche Newsserver mit Newsgroups, in der ausschließlich in der
jeweiligen Landessprache diskutiert wird. Aber beachten Sie bitte: bei weitem nicht alle
Newsserver sind öffentlich zugänglich. Werden Sie nach der Anmeldung bei einem
Newsserver nach einem Paßwort gefragt, bedeutet das: erst, wenn Sie vom Verwalter der
Newsserver ein Paßwort zugeteilt bekommen haben, können Sie auf dessen dort
eingerichteten Foren zugreifen.
Frage: Wenn ich von mehreren Newsservern News beziehe - muß ich mich
dann jedes Mal neu einloggen, um sie zu beziehen?
Antwort: Nein. Je nach Einstellung Ihres Clients können Sie die News von
mehreren Servern in einem Rutsch abholen. Sie können, wenn Sie viele Newsgroups beziehen
und das Downloaden der Nachrichten immer etwas Zeit kostet, natürlich auch parallel
"browsen" und damit, wenn es einmal langsamer geht, die
Übertragungskapazitäten Ihres Modems bzw. Ihrer ISDN-Karte voll ausschöpfen.
4.
Abrechnungsfragen
Frage: Wenn man zwei oder drei Jahre bei euch ununterbrochen Kunde ist,
hat man laut Preislisten das Anrecht auf einen Treuerabatt. Wie erfahre ich, für welches
Datum ich mit meinem Ersteintrag gemeldet bin?
Antwort: Auf der Service-Seite kann nachgesehen werden, welches Datum in
unserer Userdatenbank als Erstzugang eingetragen ist. Dieses Datum wird bei der
Rechnungsstellung herangezogen um zu prüfen, ob ein Anrecht auf einen Treuerabatt besteht
und wenn ja, wird dies dann bei der Berechnung der Rechnungssumme auch gleich
berücksichtigt. Bitte beachten Sie aber, daß der Treuerabatt nur bei bestimmten
Leistungsstufen (LS) gewährt wird, in der Regel solchen mit jährlicher Laufzeit.
Frage: Ich habe eine Leistungsstufe mit 30 Freistunden gewählt. Wie
erfolgt die Berechnung - wird jedes Einwählen einzeln als angefangene Stunde berechnet?
Antwort: Nein. Die Gesamtdauer aller Anrufe (unabhängig von ihrer Zahl)
wird summiert. Übersteigt diese Summe das Freistundenkontingent, wird je angefangener
ZUSATZstunde dann der jeweilige Mehrstundenpreis berechnet. Die bisher
"verbrauchte" Online-Zeit kann man sich hinsichtlich der einzelnen Anrufe und
der Gesamtzeit aller Anrufe auf unserer Service-Seite anzeigen lassen - natürlich auch
für die zurückliegenden Monate.
Frage: Bei mir hat ein Einzug nicht geklappt, weil ich gerade mal knapp
bei Kasse war. Nun habe ich eine Mahnung erhalten, bei der DM 17.50 zusätzlich als
Bankkosten berechnet werden. Das ist aber ganz schön happig, finde ich.
Antwort: Finden wir auch. Nachdem die Banken im letzten Jahr durch ein
Grundsatzurteil dazu aufgefordert worden, keine "Strafgebühren" mehr zu
berechnen, haben sie aber in der Weise reagiert, daß sie die Teilnahme am
Lastschriftverfahren gar nicht mehr zulassen, wenn der einziehende Kunde nicht schriftlich
ausdrücklich zugestimmt hat, daß man mit der Erhebung von Eigen- und Fremdkosten
einverstanden ist. Die DM 17.50, die wir berechnen, entsprechen exakt dem, was uns die
Bank(en) bei gescheitertem Einzug in Rechnung stellen (10,- Fremdgebühr, die von der
angefragten Bank, also IHRER Bank dafür berechnet werden und von unserem Konto abgebucht
werden, sowie DM 7.50 Eigengebühr, die von der einziehenden Bank automatisch von unserem
Konto abgebucht werden). Wir berechnen wirklich nachweislich nichts "extra". Mit
einiger Absicht versenden wir unsere Nachrichten per e-mail ein paar Tage vor dem
eigentlichen Abzug, um wenigstens noch etwas vorzuwarnen, daß wir in Kürze einziehen
werden.
Frage: In den Auftrags-Formularen steht was davon, daß man sich die
Rechnung noch postalisch gegen eine Zusatzgebühr von DM 3,- zuschicken lassen kann.
Wofür ist das gut?
Antwort: Die Rechnungsstellung erfolgt grundsätzlich per e-mail und dort
natürlich kostenfrei. Drucken Sie sich diese Rechnung aus, kann sie selbstverständlich
auch bei der Steuererklärung berücksichtigt werden, sofern Sie die Kosten für das
Internet absetzen können.
Der zusätzliche Versand per Post erfolgt in zwei Fällen: 1. weil Sie uns keine
Einzugsberechtigung gegeben haben. Da wir nicht sicher sein können, ob Sie auch
regelmäßig Ihre E-Mails abholen, müssen wir in diesem Fall eine postalische Rechnung
schicken. 2. weil Sie - aus welchen Gründen auch immer - neben der E-Mail-Rechnung
noch eine postalische Rechnung wünschen.
Frage: Ich möchte eine Rechnung noch einmal haben. Was ist zu tun?
Antwort:
Schreiben Sie an buchhaltung@arco.de.
Das gilt natürlich auch dann, wenn Sie Fragen zu einer Abrechnung
haben sollten, mit einer Abrechnung mal nicht einverstanden sollten
usw.
Haben sie noch andere Fragen, die nicht die Abrechnung betreffen? Erreichbar sind wir
unter:
info@arco.de
Tel: 030-3226368
Fax: 030-3213199
GVT, Kaiserdamm 101, 14057 Berlin
|